Donnerstag, 27. Oktober 2011

Alles wirkliche Leben ist Begegnung

Ueber dieses Zitat von Martin Buber denke ich immer wieder nach. Ein ganz schoenes Beispiel dazu ist unsere Uebernachtung auf dem Bauernhof in Maria Luggau, siehe Foeteli vom 23. und 24. Oktober. In diesem Dorf angekommen, entdeckten wir einen wunderbaren Bauernhofladen und eben dieses Schild von Ferien am Bauernhof. Die Frau im Laden meinte, wir sollen nur runter zum Bauernhof gehen und Brigitte fragen. Es klappte dann und wir wurden grad zu einem Willkommens Schnaepsle in ihre Stube gefuehrt. Dort sahen wir gleich noch einen 40jaehrigen Bergsteigervideo des Vaters vom Bergfuehrer und Jungbauer Mario.
Am naechsten Morgen bekamen wir ein feines Fruehstueck in ihrer Stube, inklusive spannender Unterhaltung von Brigitte und ihrem Enkel Martin. So erhielten wir einen kleinen Einblick in ihr Leben. Da sie aus der Grenzregion Italien und Slowenien stammt, gab sie uns den super Tipp mit dem Velo nicht ueber den Wurzenpass nach Slowenien zu fahren, sondern ueber Italien, zwei Karten dazu gab sie uns auch gleich mit.
Wir fuehlten uns sehr wohl und waeren am liebsten noch laenger dort geblieben.Wir dachten, dass wir ein andermal wieder dorthin gehen koennten,es soll zum Beispiel eine 60km lange Loipe geben, beim Weiterfahren wurde uns jedoch je laenger je mehr bewusst, wie abgelegen Maria Luggau fuer uns ist. Es waere schoen, wenn es uns trotz der langen Reise wiedermal dorthin zieht.

Regenfahrt und Ruhetag in Ljubljana

im Stadtzentrum
unsere neueingerichtete Wohnung
Seit vorgestern sind wir in Slowenien und haben doch noch fast nichts von der wunderbaren Landschaft gesehen....Grund, Regen, Regen, Regen, Wolken, Wolken, Wolken.
Zum Glueck gibts ja Postkarten, so haben wir heute gesehen, wie der touristische Ort Bled aussehen wuerde. Gestern fuhren wir von Bled nach Ljubljana, bei 5Grad und stroemendem Regen. Im Hostel angekommen, fanden wir ein quasi unfertiges und ganz neues Zimmer vor, ohne einen Kleiderhaken oder aehnliches. Immerhin hatte es schon Dusche, WC, Lavabo ohne Spiegel, Parkettboden, Bett und funktionierende Heizung. Als wir die Hosteldame fragten, wo wir unsere triefenden Sachen aufhaengen koennten, fuehrte sie uns in einen sogenannten Trocknungsraum, in der tropische Feuchtigkeit herrschte. Immerhin konnten wir einen Stewi ins Zimmer entfuehren. Originalton der Hosteldame, schaut, dass der Parkettboden nicht nass wird....
Die angepriesene Kueche erwies sich als mini Kochnische unter der Treppe.

Der Stadtbummel zum Schloss und in der Altstadt heute war gemuetlich, wenn wir danach auch fanden, dass veloeli fahren weniger anstrengend sei. Morgen duerfen die Raeder wieder aus dem Stall und werden der Sava folgend Richtung Zagreb rollen.

Dienstag, 25. Oktober 2011

ITA-AUT-ITA-SLO

von Meran Richtung Bozen 21.10.
aufwachen und auftauen in Brixen 22.10.
Aussicht beim Aufstieg nach Toblach 22.10.

der Radweg ist nicht nur bei Radlern beliebt - im Kaiserschmarrenland 23.10.
Aufstieg zum Kartitscher Sattel Richtung Kaernten 23.10.




eines der Highlights des Tages, 1 vorwitziges Augustbuesi und dessen schuechterne Geschwister. Am liebsten haette ich es gerade in meinem Lenkertaeschli mitgenommen!


ein weiterer Pass geschafft

Schussfahrt Richtung naturbelassenstes Tal Europas...

...
... Aussicht aus unserer heutigen wunderbaren Bleibe ...
... dem Bauernhof Wiesengrund in Maria Luggau bei Familie Lugger
24.10. in St. Jakob, am Marienpilgerweg
AUT - ITA 25.10.
ITA - SLOV, nun koennen wir endlich den Eastern Europe Lonely Planet so richtig in Betrieb nehmen!
Vor unserer Unterkunft in Bled, nach unserem ersten richtigen Regentag. Man beachte die Anweisung im Hintergrund.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Alpenüberquerung

Am Fusse des Prättigaus das erste Basislager am 16.10.

17.10. die Kühe geben den Weg frei nach Klosters

18.10. Vor dem angekündigten Schnee wollen wir die höchsten...

...Pässe üherradeln.

und sind begeistert von den Herbstfarben.

Die Energie für den 2. Pass des Tages holten wir uns aus dem Glacé in Zernez.

19.10. Stilleben in Glurns

Im Apfelland Vinschgau gibts Bars, wo für die Zwischenverpflegung nicht abgestiegen werden muss ;-) 20 Cent für den besten Apfel.

Die Äpfel gibts auch in verarbeiteter Form ;-)

20.10. In der Nacht hats die Alpen zugeschneit, glücklicherweise lag die Schneefallgrenze über uns. 
Morgen gehts weiter über Bozen Richtung Kaiserschmarrenland.

Samstag, 15. Oktober 2011

packen

Heute war grosser Packtag. Nach einer ersten Phase sah das dann so aus:
 ...danach folgte Phase 2:
Wir sind bereit - die Pferde scharren - morgen kanns los gehen.

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Kathedrale St.Nicolas und Funi

Nicht nur in Fribourg sondern auch in Ljubljana (Hauptstadt Sloweniens) findet man diese zwei Sachen. Also bereits schon mind. zwei Gründe um in Ljubljana ein wenig sight seeing zu machen und dabei vielleicht an ein Fribourger Fondue zu denken.(-:

Dienstag, 11. Oktober 2011

Wo heiratet ein Schwyzer seine Glarnerin?

An jenem besagten Ort haben wir vorletztes Wochenende unseren neuen Benzinkocher eingeweiht und getestet. Resultat: feine Velöli-Pasta, als Beilage einen wunderbaren Sonnenuntergang. Gestartet sind wir mit unseren Tourenvelos übrigens in Netstal. Dank feinem Kuchen vom Geburtstagsfest vom 1.Oktober haben wir es überhaupt bis zu unseren "Benzinkocher-Ziel" geschafft!

Rindermarkt!

Was kanns denn Gutes am Rindermarkt geben?!? Man nehme die Nummer 20 (in Zürich) und schon betritt man ein Reich von Fernweh: Landkarten und Reiseführer wohin das Auge reicht - eine wahre Freude! Als ich das erste Mal dort war, erinnerte es mich an Notting Hill(-: - nur waren dort gleich mehrere versierte VerkäuferInnen. Inzwischen haben wir uns mit 5 Karten mit originellen Massstäben eingedeckt, von 1:2 000 000 (Balkan, Südosteuropa) bis 1:185 000 (Slowenien).

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Reisevorbereitungen

Das erste Fernziel wird Istanbul sein. Im Moment laufen unsere Reisevorbereitungen auf Hochtouren: Routen austüfteln, Karten organisieren, Zelt evaluieren, Kocher testen,... Unsere Vorfreude ist riesig, die Tourenvelos können fast nicht mehr warten;-)